Thunder Paw bietet viele Level, in denen ihr als Rüde nach euren Eltern sucht. Dabei hüpft und schießt ihr euch durch Gegner, sammelt Kristalle und versucht, die Gebietsendgegner zu stellen.
Allerdings: Die Level könnten eine Übersichtkarte gebrauchen, da man recht schnell sich verirrt, bei den sich wiederholenden Gebietselementen. Wo haben sich die letzten beiden Gegner des Levels versteckt, oder wo habe ich sie übersehen? Da sie noch da sind zeigt die Zahl am rechten oberen Bildschirmrand und ein grüner Pfeil, der in Richtung Levelausgangs zeigt, erscheint normalerweise, wenn alle Gegner entfernt wurden.
Die Gestaltung der Level wird mit der Zeit komplexer, andere Ebenen und Bereiche werden immer kniffliger zu erreichen. Genaue Landungen, um nicht an Höhe zu verlieren oder gar in den Abgrund zu stürzen, sind oft wichtig. Die sonst gute Steuerung erweist sich in manchen Situation aber leider unerklärlich widerspenstig,. Zu Beispiel, wenn ihr euch sich in schneller Abfolge springend fortbewegen müsst, dabei nur kurz auf sehr kurzen Plattformen landen dürft und sofort weiter sollt.
In späteren Level findet ihr neue Waffenarten, mit denen ihr von einem sichereren Punkt aus die Gegner angreift. Die ersten Level stellen sich allerdings schwieriger heraus, weil ihr euch nur viermal treffen lassen dürft. Der erste Bosskampf erweist sich deshalb als nervenstrapazierend, denn die Angriffsmuster des Bosses beschleunigen immer wieder und umso schwieriger ist es, ihn zu treffen. Zumindest gibt es keine begrenzte Zahl an Versuchen und ihr dürft euch solange an den Bossen versuchen, bis es klappt - oder ihr das Gefühl habt, den Controller irgendwohin donnern zu wollen.
FAZIT
Fans von Plattformern sind mit Thunder Paw gut bedient. Die Level sind zwar etwas wirr, so das die Orientierung darunter etwas leidet, trotzdem aber wird kurzweilige Unterhaltung.
